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Erkennen

  • Situationsbedingte Merkmale beachten.
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Schweißausbrüche
  • Krämpfe
  • Eventuell Bewusstlosigkeit oder Herz-Kreislauf-Stillstand.
  • Schwindel
  • Bewusstseinstrübung

Maßnahmen

Alle vom Ersthelfer durchführbaren Maßnahmen entsprechen den grundsätzlichen Maßnahmen, wie sie in den anderen Verletzungs- und Erkrankungszuständen schon beschrieben worden sind. Zusätzlich ist der Eigenschutz zu beachten (Gase, Kontaktgifte u.ä.)

  • Eigene Sicherheit beachten
  • Schutzhandschuhe anziehen.
  • Den Betroffenen ansprechen, beruhigen.
  • Fragen Sie bei Kindern geduldig nach, was geschehen ist!
  • Notruf 112.
  • Giftnotruf 030 19240.
  • Anweisungen de rGiftnotrufzentrle befolgen(z. B. schluckweise Wasser ja/nein)
  • Hlfestellung beim Erbrechen, jedoch kein Erbrechen herbeirufen.
  • Giftreste und/oder Erbrochenes sicherstellen und dem Rettungsdienst mitgeben.
  •  Schockbekämpfung.
  • Betroffenen zudecken.
  • Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung laut "Hilfe" rufen , um Umstehende auf die Notfallsituation aufmerksam zu machen.
  • Stabile Seitenlage
  • Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, trösten und beobachten, wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen.
  • Bei Bewusstlosigkeit und fehlender nomaler Atmung Herz-Lungen-Wiederbelebung.
  • Bei inneren Verätzungen zugnsten der eigenen Sicherheit und Atemspende verzichten.

Hinweise zur Vorbeugung von Vergiftungen

  • Giftstoffe, Chemikalien, Medikamente und Pflanzenschutzmittel nie in Getränkeflaschen umfüllen!
  • Kinder von giftigen Substanzen und Pflanzen fernhalten.

Vergiftungs-Informationszentrale


Zentr. Beratungsstelle/ Giftnotruf Berlin
(insbesondere Kindernotfälle)
Tel: 030 - 19 240


Bei akuten Notfällen
Notruf 112!